Zuvor hatten wir noch auf der schräg gegenüberliegenden Seineflußseite Le Havre besucht. Dort den Stellplatz wegen Lärm- und Geruchsbelästigung aber innerhalb von wenigen Minuten wieder verlassen. Die Fahrt nach Honfleuer entwickelte sich zu einer Abenteuerreise, da in Le Havre wegen vieler Baustellen Umleitungen eingerichtet waren.
An den Umleitungsstrecken parkten sowohl PKW als auch Lieferwagen. Kam es im Begegnungsverkehr zu der Situation: parkender Lieferwagen, entgegenkommender LKW, dann wurde es verdammt eng.
Der Stellplatz in Honfleur Klick war trotz großer Kapazität schon sehr gut gefüllt.
Wir konnten noch eine Lücke zwischen zwei deutschen Wohnmobilen belegen und kamen sogar noch an eine freie Steckdose. Bezahlt wird die Stellplatzgebühr mit der VISA-Karte an einem Automaten jeweils für einen Tag. Die Gebühr (11,-- €) enthält kostenlose VE sowie Strom (wenn denn eine Steckdose frei ist mg )
Abends wurde sogar noch in der "zweiten Reihe" geparkt. Wir konnten direkt aus dem Wohnmobil auf einige Segelyachten schauen.
In der Stadtmitte findet man noch einen Yachthafen. Rund um diesen sind Restaurants angesiedelt. Auf Tourismus eingestellt galt hier die 19.00 Uhr Zeitgrenze wohl nicht.
Ein altes Kinderkarussell erinnert an die Jugendzeit.
Von der Hafenausfahrt kann man nach Le Havre blicken sowie zur Autobahnbrücke über die Seine. Zwei Flußkreuzfahrtschiffe finden in einem gesonderten Hafenbecken Platz. Ein in Frankreich häufig anzutreffender Verkehrskreisel war in der Mitte mit einem Springbrunnen versehen. Nett anzusehen. Ein Park lädt zum bummeln ein.
Weiter ging es nach Sainte Honorine des Pertes