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Dort standen wir vor verschlossener Schranke. Es ist Muttertag in Frankreich, deshalb wird erst um 15 Uhr geöffnet. Das bedeutet für uns 2 Stunden Wartezeit. Noch während ich im Navi das nächste Ziel eingab erbot ein anderer Camper die Schranke per Zugangscode zu öffnen. In gebrochenen englisch wurde erklärt wir könnten einen freien Platz belegen und uns ab 15 Uhr bei der Rezeption zu melden. Gesagt, getan.
Bei der Anmeldung erfuhren wir dann auch den Zugangscode und die Tagesgebühr von 21.03€.
Obwohl es immer wieder regnete machten wir einen Spaziergang. Vom Platz aus kommt man direkt zum Strand. Auch da war Zugangscode erforderlich. Durch die Dühnen kamen wir zügig zum Strand. In der Ferne war die Hafeneinfahrt schwach zu sehen, da der Regen die Sicht beeinträchtigte. Riesige Hotelbauten und alte Bausubstanz wechselten sich ab. Inzwischen war bei uns ein wenig Hunger aufgekommen. Das erste Restaurant erklärte uns das Essen nicht möglich sei. Manger fini hieß es nur.
Zurück auf dem Campingplatz entdeckten wir eine Tafel eines auf dem Platz befindlichen Lokals. Essen ab 18.30 Uhr stand sogar in englisch dort. Als wir dann kurz nach 18.30 Uhr ins Lokal kamen sahen wir einige Gäste mit Getränke und 4 Personen hinter der Theke als Bedienung. Wir steuerten die eingedeckten Tische an und wurden von einer Bedienung eingeholt. Was die uns auf französisch erklären wollte haben wir nicht verstanden. In englisch war auch nicht viel möglich. Nachdem wir "nothing to eat" vorgaben konnte sie mit yes, not on sunday bestätigen. Davon war auf der Infotafel aber nichts zu lesen. 4x Personal und dann kein Essen. Für uns unverständlich.
Frankreich hat sich schon wegen Zugangsproblem und Verweigerung von Restaurant sehr beliebt bei uns gemacht. Wenn das so weitergeht, dann wird unser Frankreichtrip bald wieder enden.
Hier einige Fotos:
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