Am Himmelfahrtswochenende 2015 besuchten wir den Wohnmobilstellplatz Dreiländersee.
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Dort hatten wir uns mit Freunden verabredet. Diese konnten bereits am Mittwoch anreisen, während wir erst ab Donnerstagmittag losfahren konnten.
Bei der Zufahrt ist ein Verbotsschild für Fahrzeuge über 3,5 to zu mißachten. Sonst wäre der Platz nicht erreichbar.
Eine weitere Besonderheit: Der Brechterweg wird von den verschiedenen Navigationsgeräten unterschiedlich angesteuert.
Die Zufahrt von der Gildehauser Straße kommend ist einfacher und führt nicht über so enge Straßen.
Egal ob vom Westen oder Osten angefahren wird, es steht plötzlich das Verbotsschild für Fahrzeuge über 3,5 to da.
Ich empfand es als negativ, das nur über einen Automaten die Stellplatzgebühr gezahlt werden konnte.
8 Euro fallen pro 24 Stunden an und der Automat nimmt nur Münzen. Eigentlich sollte die Aufenthaltsdauer auf 48 Stunden begrenzt sein.
Es hält sich jedoch kaum jemand daran und es fiel mir auch nicht auf, das eine Kontrolle stattfand. Unsere Freunde hatten eh für das ganze Wochenende für mehrere Fahrzeuge einschließlich eines Zeltpavillons reserviert.
Es gibt noch einen kleinen Nebenplatz in der Nähe des Automaten. Dort befindet sich auch die Ver- und Entsorgung.
Brötchen und andere Kleinigkeiten können in einer Kioskbude erworben werden.
Man steht auf Rasen und hat aufgrund der Bäume nicht überall Satelliten-Fernsehempfang.
Das Rock- und Pop-Museum soll recht interessant sein. Unsere Freunde besuchten es am Donnerstag ab spätem Vormittag.
Wir konnten am späten Nachmittag im Hofbräugarten Gronau zu ihnen stoßen.
Am Freitag ging es mit dem Fahrrad nach Ochtrup. Dort besuchten wir das FOC (Factory Outlet Center). Auch wir konnten Schnäppchen erwerben.
Gestärkt mit Kaffee, Kuchen und Brotschnitten, serviert von unseren Gastgebern aus Ochtrup in deren Garten, radelten wir vergnügt wieder zum Stellplatz.
Die Abende verbrachten wir im Zeltpavillon, der ein wenig Schutz vor der leider noch vorhandenen Kälte bot.
Am Samstag machten einige eine Bahnfahrt ins naheliegende Enschede in den Niederlanden. Dort bot der Wochenmarkt sowie viele Geschäfte genügend Abwechslung.
Reihenweise identische Stände auf dem Markt, aber alle verkauften, als gäbe es morgen nichts mehr
Auch die vielen Fischimbissstände waren stark frequentiert. Abends speisten wir in einem vom Stellplatz aus gut zu Fuß erreichbarem Lokal.
So verging das "verlängerte" Wochenende mal wieder wie im Fluge. DANKE an Marion und Willi für die hervorragende Organisation.
Nachfolgend noch einige Bilder vom Drieländer See und vom Stellplatz.