Als 7. Tourziel hatten wir uns Granville ausgesucht.
An Fahrten durch enge Gassen waren wir ja inzwischen gewohnt. Das jedoch die Zufahrt zum Stellplatz plötzlich scharf rechts abgehen sollte und bis zur Einfahrt noch ein PKW rechts parkte und gleich links in der neuen Straße ebenfalls, machte es nicht nur uns unmöglich den Anweisungen des Navis zu folgen. Wir mußten gerade aus weiter fahren um dann am Ende einen Wendeplatz zu nutzen. Auf dem Weg dahin kam uns schon ein anderes Wohnmobil entgegen, welches wohl die gleichen Probleme hatte.
Zurückgekommen an die besagte Einfahrt, war es nun als Linksabbieger einfacher.
Der Stellplatz Klick war schon gut besucht. Eine Lücke war zu eng. Ob die zwei dort stehenden Wohnmobile absichtlich eine Lücke ließen, in die höchstens ein PKW hinein paßt, möchte ich hier nicht unterstellen Auf jeden Fall hatte die beiden den ganzen Nachmittag und Abend genügend Platz neben ihren Fahrzeugen.
Wir nutzten die letzte freie Lücke. Das Foto zeigt, das dort eng gestanden wird. Finde ich auch in Ordnung, denn auch die anderen Wohnmobilisten möchten noch parken.
Was im Laufe des Abends auch dazu führt, das in 2. Reihe nach Absprache geparkt wurde. Am nächsten Morgen löste sich alles friedlich wieder auf.
Die Parkgebühr wird via Automat erhoben. Kann gar nicht sagen, wie hoch die Gebühr war, denn eine freundliche Französin übergab uns ihren Parkschein, da sie wieder abreisen wollte. Merci Cherie.
Gut zu Fuß erreicht man die Landzunge, auf der noch Ruinenreste der Verteidigungsbauwerke zu sehen sind.
Ein schöner Blick auch von dort aus auf den Hafen und dem gegenüber liegendem Ufer. Selbst die Stadtansicht ließ sich heranzoomen.
Auf unserem Fußmarsch in die Stadt kamen wir noch an ein Denkmal vorbei, das an die Korsarenzeit erinnert.
Weiter ging es zum Mont Saint Michel
Granville 8.-9.6.2015
Granville 8.-9.6.2015
Gruß Paul