So entschlossen wir uns kurzfristig nach Wilhelmshaven zu fahren. Der Stellplatz Schleuseninsel war doch unser erstes Reiseziel nach dem Umstieg auf das Wohnmobil.
Damals schrieb ich in meinem Blog:
Wurde somit auch mal wieder Zeit dort aufzuschlagen.Als Neueinsteiger ins Wohnmobilreisen orientierten wir uns an Veröffentlichungen der Wohnmobilfachpresse. Dort wurde ein Stellplatz in Wilhelmshaven schon wiederholt ausgezeichnet. Was lag also näher, als einen solchen Platz als erstes Reiseziel auszusuchen.
Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Der “Hafenmeister” war mehr als freundlich und hilfsbereit und ermöglichte uns einen leicht erreichbaren Stellplatz. Noch sind wir ja mit dem rangieren auf engstem Raum nicht so vertraut .
Außerdem bot er Hilfe bei der ersten Entsorgung an, die wir jedoch nicht nutzen mußten.
Es klappte auch so. Die Entleerung einer Kassette ist wesentlich einfacher, als wir es aus den ersten Bootstagen mit dem Portapotti her kannten.
Im Gespräch mit dem Hafenmeister erfuhren wir dann auch noch, das noch weitere “Bootjefahrer” sich auf dem Platz befinden. Er zeigte uns auch deren Wohnmobil.
Groß war die Überraschung, als diese Wohnmobilisten beim Fahrzeug auftauchten.
Es waren Erika und Willi, die ich aus meiner Berufszeit beide kannte. Auch die Beiden waren überrascht, mich mit einem Wohnmobil anzutreffen. Es gab natürlich reichlich Gesprächsstoff.
Die direkte Nähe des Stellplatzes am Jadebusen lud zu reichlichen Spaziergängen auf dem Deich ein. Auch die mitgeführten Bordfahrräder wurden genutzt.
Nach einem sehr schönen Wochenende beendeten wir unsere erste Wohnmobilfahrt.
Service des Platzwartes ist nach wie vor aller erste Sahne. *2THUMBS UP*
Inzwischen wurde der Platz auch noch um einige Stellplätze erweitert und komplett mit Schotter ausgekoffert. Schuhe mit grobem Profil neigen allerdings dazu, den Schotter ins Wohnmobil zu transportieren *THUMBS DOWN*
Strom mit jeweils 1 Euro pro 8 Stunden, ist reichlich teuer. Komme an Wochenenden eigentlich mit 1 KW hin, da ich nur das Batterieladerät puffern lasse und morgens Brötchen auftoaste. Da die Stellplatzgebühr nur 9 Euro beträgt, kann man es auch so sehen: 12 Euro/Tag incl.Strom mg
Samstag hat uns fast den ganzen Tag die Sonne verwöhnt. Die Reise hat sich somit richtig gelohnt.